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Werde Teil der Welle, die unsere Meere rettet

everwave

Jährlich gelangen zwischen 4,8 und 12,7 Millionen Tonnen Plastik in unsere Meere – eine bedrohliche Situation, die nicht nur das Leben von Menschen und Tieren gefährdet, sondern auch weitreichende Folgen für die Ökosysteme unseres Planeten nach sich zieht. everwave tritt dieser Herausforderung mit innovativen Lösungen entgegen: Durch den Einsatz speziell entwickelter Müllsammelboote, unterstützt von künstlicher Intelligenz und einer einzigartigen Flussplattform, widmet sich everwave der Reinigung unserer Gewässer von Plastikverschmutzung.

everwave ermutigt zudem andere Unternehmen, durch den Kauf von Plastik Credits proaktiv an den Reinigungsinitiativen teilzunehmen, wodurch sie nicht nur zur Entfernung von Müll beitragen, sondern auch zur ganzheitlichen Kompensation von Umweltverschmutzung. Die Zusammenarbeit mit namhaften Partnern wie Audi oder Mastercard verdeutlichen das zunehmende Bewusstsein und den Bedarf an everwaves Mission.

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JEDES JAHR LANDEN BIS ZU 12.7 MILLIONEN TONNEN PLASTIK IN UNSEREN GEWÄSSERN

Das Problem

Aktuellen Prognosen zufolge wird bis zum Jahr 2050  laut Hochrechnungen mehr Plastikmüll als Fisch in den Ozeanen schwimmen. Eine wesentliche Ursache dafür sind Flüsse, die auf ihrem Weg zum Meer nicht nur natürliche Materialien wie Wasser, Sedimente und organische Stoffe transportieren, sondern auch leider von Menschen verursachte Abfälle aufnehmen – insbesondere Plastik.

Die Auswirkungen dieses Plastikmülls auf das marine Leben und die biologische Vielfalt sind verheerend und ziehen letztendlich auch Konsequenzen für den Menschen nach sich. Der Wunsch nach Veränderung und Verbesserung in der Gesellschaft sind deshalb deutlich sichtbar.


Diese wachsende Besorgnis spiegelt sich auch im Investitionsverhalten der Menschen wider, was wiederum dazu führt, dass immer mehr Unternehmen sich verpflichtet fühlen, ihren ökologischen Fußabdruck in den kommenden Jahren zu reduzieren.

Plastikmüll im Meer
everwave Boot
EVERWAVE BEFREIT UNSERE GEWÄSSER VON PLASTIK UND ANDEREM MÜLL

Die Lösung

everwave hat sich darauf spezialisiert, Plastik schon vor dem Eintritt in die Ozeane aus dem Wasser zu ziehen. Durch den Einsatz spezieller Barrieren und ihrer effektiven Müllsammelboote, die so konzipiert sind, dass sie den natürlichen Fluss nicht stören und die aquatische Fauna schützen, greift everwave das Problem an der Wurzel. everwave konnte so bisher 1.433.270 kg Müll aus den Gewässern weltweit sammeln (Stand: 21.3.2024). Der aufgesammelte Müll wird danach recycelt oder sofern möglich in Energie umgewandelt.

 

Neben der physischen Entfernung von Müll und dessen Verarbeitung legt everwave großen Wert auf die Aufklärungsarbeit. Das Unternehmen nutzt die gesammelten Daten und Erfahrungen, um die Öffentlichkeit über die Auswirkungen von Plastikverschmutzung auf die Umwelt zu informieren und für nachhaltigeres Verhalten zu sensibilisieren. 

 

Außerdem ermöglicht everwave im Rahmen ihres Plastikcreditprogramm, Unternehmen sich bei der Entfernung von Plastikmüll zu beteiligen. Bereits Teil der Welle sind Unternehmen wie Mastercard oder Audi.

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Man muss gleich an die Quelle gehen, man kann [den Müll] bereits in den Flüssen aufhalten.
Dr. Tilman Floehr (Quelle Info-Podcast "Dreimal besser")
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Die Geschäftsleitung

Clemens Feigl
Chief Executive Officer

Clemens Feigl

Clemens studierte Sportwissenschaften an der TU München und war als freier Journalist sowie Moderator tätig. Seine Kenntnisse in Sachen Moderation erhielt er am Institut für Moderation des SWR.
Tilman Floehr
Chief technology officer

Dr. Tilman Floehr

Tilman studierte und promovierte an der RWTH Aachen und den Bereichen Biologie, Umwelt Forschung und Ökotoxikologie.
Helge Adomeit
Chief Financial Officer

Helge Adomeit

Helge ist ausgebildeter Bürokaufmann und studierte im Anschluss Betriebswirtschaftslehre an der VWA und RWTH in Aachen. Vor seiner Zeit bei everwave war er in der Buchhaltung und Unternehmensberatung tätig.

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Ansprechpartner

Sascha Krüger
Investor Relations
Sascha Krüger
Sascha freut sich darauf, dir mehr über everwave zu erzählen.
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Darum haben wir investiert

everwave hat einen effektiven Ansatz bei der Beseitigung von Plastikmüll und ein vielversprechendes Geschäftsmodell, das ökologische Nachhaltigkeit mit großen wirtschaftlichen Wachstumspotenzialen verbindet. everwave löst das Problem an der Wurzel. Sie sammeln den Müll bevor er ins Meer kommt, recyclen den Müll und schulen die lokale Bevölkerung, um weiteren Müll zu vermeiden. Dieser Ansatz hat uns begeistert, denn damit schafft everwave in allen unseren drei Kernbereichen Werte: Bildung durch Aufklärung, Gesundheit und Umweltschutz durch weniger Plastik in unseren Meeren.

 

Die nebenstehende Grafik zeigt die automatische Bewertung unserer Software für das Startup mit einer Skala von 0 bis 10 in den fünf Kategorien (I)dee, (T)iming, (M)anagement, (G)eschäftsplan und (S)trategic Fit - also Passgenauigkeit zu uns als Investorin.

 

Deutlich erkennbar ist, dass everwave in 4 von 5 Kategorien deutlich stärker abschneidet, als der Durchschnitt von allen Startups, die capacura bisher analysieren konnte. Als zwei besondere Stärken sind das starke Management-Team und die hohe Passgenauigkeit zum Leistungsspektrum von capacura zu nennen.

  • Idee

    Damit in den Ozeanen weniger Plastik schwimmt, ist es essenziell, dass kein neues Plastik hinzukommt. Deshalb sammelt everwave den Plastikmüll bereits in Flüssen auf. Dafür haben sie eigens eine spezielle Technologie entwickelt. Mit Müllsammelbooten, Drohnen und intelligenten Sammelplattformen werden täglich tonnenweise Plastikmüll aus den Flüssen beseitigt. Des Weiteren setzt everwave auf Aufklärung, um zusätzlichen Müll erst gar nicht in die Flüsse gelangen zu lassen. Der Müll, der recycelt werden kann, wird von everwave aussortiert und über Recycling-Projekte bestmöglich aufbereitet. 

  • Geschäftsmodell

    Das Geschäftsmodell von everwave ist höchst interessant. everwave monetarisiert nicht nur über den Verkauf von Plastik Credits, die das Sammeln von Plastikmüll finanzieren, sondern auch über den Verkauf von recyclebarem Plastik, das durch Sammelaktionen aus unseren Gewässern gezogen wird. Auch wenn die Haupteinnahmequelle derzeit im Verkauf von Plastik Credits liegt, birgt der Verkauf von recyclebaren Materialien ein großes Wachstumspotenzial. Steigende Rohölpreise und stetig wachsender Druck aus der Politik werden die Plastikgewinnung aus Rohöl künftig erschweren. Konzerne müssen sich daher nach neuen Quellen für recyclebares Plastik umschauen.

  • Team

    Das Gründungsteam brennt für seine Idee. Es hat everwave gegründet, um unser Plastikproblem zu lösen. Die Fähigkeit ökonomische, ökologische und soziale Ziele in ein stabiles Gleichgewicht zu bringen und diese so in einem Geschäftsmodell zu verankern, zeigt, dass das Gründungsteam alle Fähigkeiten mitbringt, die ein Unternehmen braucht, um sich erfolgreich am Markt zu etablieren.

  • Timing

    Die Verschmutzung unseres Planeten war nie ein größeres Problem, als heute, und es wird auch in den kommenden Jahren trotz des Engagements von Unternehmen wie everwave nicht an Dringlichkeit verlieren. Dem Geschäftsmodell von everwave spielt in die Karten, dass in letzter Zeit auch Großkonzerne ein steigendes Bewusstsein für ihre Corporate Social Responsibility und den Bedarf dieser gerecht zu werden zeigen. Regulatorische Rahmenbedingungen in den Bereichen der Rohölgewinnung und Kunststoffproduktion weisen außerdem auf einen großen Wachstumsmarkt im Bereich des Verkaufs von recyclebarem Plastikmüll hin, der bei everwave als zwangsläufiges Endprodukt jeder ihrer Cleanup Missionen entsteht. 

Steckbrief

Basisdaten

Gründung
27.12.2018
Standort
Aachen
Handelregister
HRB 22544 / Aachen

Informationen zur Unternehmensentwicklung

capacura gibt mindestens jährlich (oft quartalsweise) eine Information zur jeweiligen Unternehmensentwicklung. Im Folgenden findest Du diese Berichte und - wenn verfügbar - weitere, unterstützende Dokumente.

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Reifegrad
Start
Grow

Reifegrad

Wir geben den Reifegrad unserer Startups in 10 Stufen an. Er reicht von der Ideenphase „Start“ - also noch bevor das Unternehmen überhaupt gegründet wird bis zum Stadium „Grow“ für reife Unternehmen, die eine starke, im Markt gefestigte Position erreicht haben.

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