Bei der Investition in Startups entstehen durch Kosten durch das Screening von Startups, Kosten für Prüfungen und die damit zusammenhängenden Nicht-Beteiligungen, Rechtsberatungs- und Notarkosten, Kosten für die Vertragsverhandlung und für die Weiterentwicklung der Startups zum Beispiel durch die Teilnahme an Gesellschafterversammlungen, Beratungen und Schulungen der Gründungsteams, wenn sie von den Investoren unentgeltlich übernommen werden.
Für die Entwicklung der Portfoliounternehmen erheben wir ein Aufgeld (Agio) in Höhe von ca. 1,11 % p.a. einer Laufzeit von 15 Jahren – insgesamt also 16,67 % der Zeichnungssumme.
Darüber hinas erheben wir einen so genannten „Carried Interest“ (Carry) auf alles ausgeschüttete Kapital jenseits der Verdopplung der Zeichnungssumme. Sofern sich ein Zielunternehmen zum Beispiel um 16,6 % p.a. entwickelt hat, schmälert sich durch den Carry deine Rendite um 0,9 % p.a. bei einer angenommenen Laufzeit von 15 Jahren.
Sollten beim Verkauf der jeweiligen Startup-Geschäftsanteile Kosten anfallen, so werden diese vor der Ausschüttung an unsere Investorinnen und Investoren in Abzug gebracht. Bitte beachte, dass im Rahmen der Ausschüttung Steuern erhoben werden können - am besten lässt du dich hierzu von einer Person beraten, die in Steuer- oder Rechtsberatung tätig ist.
Die verbindliche und genaue Zusammensetzung deiner Kosten findest du im Basisinformationsblatt und im Zeichnungsschein.