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Aumio nach DHDL: “Für uns steht die Mission im Vordergrund”

Die 4 Gründer präsentierten die Meditations-App “Aumio”, die Kindern dabei helfen

soll, spielerisch mit Stress, Ängsten und Schlafproblemen umzugehen. Das Interesse der Löwen war groß,

zu einem Deal kam es jedoch nicht

Aumio nach Die Höhle der Löwen

Immer mehr Kinder leiden unter psychischen Problemen. Im Zuge des Lockdowns zeigt fast jedes dritte Kind laut einer Studie des UKE psychischen Auffälligkeiten. Schlafstörungen, Stress und Konzentrationsprobleme nehmen zu. Jean Ochel (30), Ideengeber von Aumio, und seine Freunde Simon Senkl (29), Felix Noller (33) und Tilman Wiewinner (30) wollen das Thema mit digitalen Mitteln angehen. Daher haben die vier Gründer eine App zur Entspannung und Meditation für Kinder entwickelt. „Die mentale Gesundheit von Kindern steht aktuell unter einer riesigen Belastung. Viele Familien sind überfordert und wissen nicht wohin. Mit der Aumio-App lernen Kinder wie sie spielerisch mit Stress, Angst oder Schlafproblemen umgehen können”, erklärt der Psychologe Jean Ochel. In der TV-Sendung “Die Höhle der Löwen” hatten die Gründer 10% ihres Unternehmens für 150.000 EUR angeboten. Obwohl die Idee von vielen der Investoren gelobt wurde und auch mehrere Angebote abgegeben wurden, konnten sich die Gründer mit den Löwen am Ende nicht auf einen Deal einigen - die preislichen Vorstellungen lagen zu weit auseinander. “Wir sind in erster Linie froh, dass Aumio bei den Löw*innen auf positive Resonanz gestoßen ist und dass wir durch unseren Auftritt mehr Menschen für das Thema Mentale Gesundheit im Kindesalter sensibilisieren konnten.” sagt Jean Ochel. “Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir uns am Ende nicht auf einen Deal mit den Investor*innen einigen konnten. Es muss sich aber einfach auch gut anfühlen. Für uns steht die Mission im Vordergrund. Durch das viele hin und her und die harten Verhandlungen um Prozente hatten wir am Ende einfach nicht mehr das Gefühl, dass für die Investoren wirklich unsere Mission im Vordergrund stand” Spielerisch die mentale Gesundheit fördern - kindgerecht, wissenschaftlich und für alle zugänglich. Das ist die Mission von Aumio. Ein paar Monate nach der Aufzeichnung der Sendung konnten die Gründer mit dem Social Impact Investor Capacura und der BACB Bet dann auch Investoren gewinnen, die sie bei dieser Mission unterstützen. Mit diesen Partnern im Rücken konzentriert sich das Startup seitdem voll darauf, möglichst vielen Familien dabei zu helfen, durch die herausfordernde Corona Zeit zu kommen. In den letzten Monaten wurden dafür auf Wunsch vieler Nutzer*innen neue Inhalte insbesondere zu den Themen Schlaf, Stress und Entspannung entwickelt. “Mit Aumio helfen wir bereits tausenden Kindern und Familien gemeinsam zu entspannen, schwerelos einzuschlafen und insgesamt glücklicher aufzuwachsen.” sagt Jean Ochel. “Insbesondere nachgefragt werden aktuell der “Ruhe-Kosmos” mit Entspannungsübungen und Einschlafgeschichten sowie die Sektion “Kinder Yoga” für achtsame Bewegung in den eigenen vier Wänden.” Aufgrund der aktuellen Situation haben sich die Gründer entschlossen, die App zu einem stark vergünstigten Preis anzubieten, um möglichst vielen Familien ein leicht zugängliches Hilfsangebot zu machen. Außerdem hoffen sie, durch die öffentliche Aufmerksamkeit zu einer langfristigen gesellschaftlichen Veränderung beitragen zu können. “Wir wollen wirklich alle - Kinder, Eltern oder auch Lehrkräfte - dazu ermutigen, frühzeitig über das mentale Wohlbefinden zu sprechen. Damit die psychische Gesundheit langfristig den gleichen Stellenwert in unserer Gesellschaft erhält, wie die körperliche.”

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