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Nachhaltige Software - für capacura ein Muss

Vor fast genau 3 Jahren habe ich diese Diskussion auf einer großen Fachkonferenz mit dem dortigen Publikum geführt. Der Konsens war hier klar: Über Nachhaltigkeit hat sich kaum jemand Gedanken gemacht. Doch heute, 5 Jahre nach dem Beginn meiner Promotion zu genau diesem Thema, habe ich das Gefühl der Wind hat sich gedreht. Bestes Beispiel hierfür ist der Umwelt-Campus Birkenfeld, der sich seit fast zwei Jahrzehnten mit nachhaltiger Software-Entwicklung beschäftigt. Durch die Arbeit der Forschenden konnte, gemeinsam mit dem Öko-Institut in Berlin, der Blaue Engel für ressourcen- und energieeffiziente Softwareprodukte ins Leben gerufen werden. Der Kriterienkatalog, der für eine freiwillige Zertifizierung der eigenen Software bedacht werden muss, umfasst dabei unterschiedlichste Bestandteile und Wirkungsbereiche von Software.

Der Blaue Engel

Der Blaue Engel für Ressourcen- und energieeffiziente Softwareprodukte

Der Umwelt-Campus Birkenfeld

Der Umwelt-Campus Birkenfeld forscht bereits seit Jahren im Bereich Green IT

Dr. Sandro Kreten

Sandro Kreten hat an der Universität Trier zum Thema "Modellbildung und Umsetzung von Methoden zur energieeffizienten Nutzung von Containertechnologien" promoviert und beschäftigt sich seit über 5 Jahren mit nachhaltiger Software-Entwicklung. Bei capacura zu arbeiten bedeutet für ihn mehr als Impact-Startups mit Kapital zu fördern. Er möchte ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Nachhaltigkeit und Digitalisierung Hand in Hand gehen können und müssen.

Vor fast genau 3 Jahren habe ich diese Diskussion auf einer großen Fachkonferenz mit dem dortigen Publikum geführt. Der Konsens war hier klar: Über Nachhaltigkeit hat sich kaum jemand Gedanken gemacht. Doch heute, 5 Jahre nach dem Beginn meiner Promotion zu genau diesem Thema, habe ich das Gefühl der Wind hat sich gedreht. Bestes Beispiel hierfür ist der Umwelt-Campus Birkenfeld, der sich seit fast zwei Jahrzehnten mit nachhaltiger Software-Entwicklung beschäftigt. Durch die Arbeit der Forschenden konnte, gemeinsam mit dem Öko-Institut in Berlin, der Blaue Engel für ressourcen- und energieeffiziente Softwareprodukte ins Leben gerufen werden. Der Kriterienkatalog, der für eine freiwillige Zertifizierung der eigenen Software bedacht werden muss, umfasst dabei unterschiedlichste Bestandteile und Wirkungsbereiche von Software.

 

Ich finde das bemerkenswert! Und genau aus diesem Grund war es für uns wichtig, dass wir den Kriterienkatalog als Basis für unsere neue Plattform zu Rate ziehen. Denn capacura verkauft keinen Impact - WIR LEBEN IHN. Und das sage ich aus vollem Herzen und nicht aus Marketing-Kalkül, denn ich glaube an die Vision unserer Gründer, denen ich bereits seit 3 Jahren auf ihrem Weg folge. Ich würde lügen, wenn die Beachtung des Kriterienkatalogs immer zum einfachsten Weg geführt hat. Manchmal ist Konzeption schwieriger und man wirft Software nicht so leicht weg wie sonst, aber das Gefühl, wenn die Plattform läuft und die erste Person mit uns gemeinsam ein Impact-Startup unterstützt, ist unbeschreiblich. 

 

Daher gehen wir diesen Weg weiter. Auch wenn er ab und zu anstrengender ist. Ich freue mich auf das neuste Projekt des Umwelt-Campus Birkenfeld und des Öko-Instituts zu ressourcen- und energieeffizienten Client- und Server-Systemen. Denn dann wird es für uns und viele unserer Startups möglich sein, ihre Software freiwillig zertifizieren zu lassen und den richtigen Weg zu höherer Transparenz und Nachhaltigkeit in der Software-Entwicklung zu gehen.

 

Quellen & Links

 

Blauer Engel - Ressourcen- und energieeffiziente Softwareprodukte (DE-UZ 215)

Green Software Engineering Umwelt Campus Birkenfeld

 

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